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111. 25. September 1945  
Sehr geehrter Herr Direktor, Ihr Schreiben von Bonn kam mir ganz überraschend. Ich wußte nichts davon und hörte nachträglich, daß die Militärregierung Ihre Abberufung befohlen hatte. Ich wünsche…  
112. 26. September 1945  
Sehr geehrter Herr Paulus, Der »Rheinische Kurier« besteht noch nach wie vor, und zwar in derselben wenig befriedigenden Form. Wie die ganzen Zeitungsverhältnisse sich entwickeln werden, läßt sich…  
113. 27. September 1945  
Sehr geehrter Herr Brost, Entschuldigen Sie bitte, daß ich Ihren Brief vom 2.9.45 erst jetzt beantworte. Der Brief war leider verlegt worden. Daß Sie Heimweh nach Köln haben, finde ich erstaunlich.…  
114. 27. September 1945  
Die Frage der konfessionellen Volksschule ruft in beteiligten Kreisen nach wie vor lebhafte Unruhe hervor. Ich sehe in der Entwicklung der Angelegenheit nicht klar. Ich habe von Herrn…  
115. 27. September 1945  
Lieber Schneemann, Es hat mich gefreut, von Dir ein Lebenszeichen zu bekommen. Ich werde Dir alles benötigte Material übermitteln und bin froh, daß Du Dich der Angelegenheit annehmen willst.…  
116. 27. September 1945  
Lieber Wim, Von einem Herrn Kesser bekam ich Ihre Grüße. Ich freue mich daraus zu ersehen, daß es Ihnen anscheinend gut geht. Ich hoffe das gleiche von Ihrer Frau und Ihren Kindern. Vor kurzem habe…  
117. 29. September 1945  
Die Parteien sollen nach Entscheidung des Herrn Major Prior je einen Wagen erhalten. (Dr. Adenauer) OberbürgermeisterAn den Generalsekretär der Christlich-Demokratischen Partei, Peter Josef…  
118. 2. Oktober 1945  
Sehr geehrte Frau Dorweiler, Daß Ihr Mann, den ich so sehr schätze, sich in amerikanischer Kriegsgefangenschaft befindet, bedauere ich sehr. Wenn er nicht Mitglied der Partei war, wird er sehr bald…  
119. 2. Oktober 1945  
Da ich morgen einer wichtigen Aufsichtsrats-Sitzung der RWE in Essen beiwohnen muß, bitte ich, mich zu entschuldigen. Herr Bürgermeister Suth wird an meiner Stelle der Sitzung beiwohnen. gez. (Dr.…  
120. 2. Oktober 1945  
Sehr geehrter Herr Hegner, Ihrem Verlage verdanke ich vor 1933 und insbesondere in den schweren Jahren nach 1933 so viel, daß es mich drängt, nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus…  
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