Dieses Video trägt den Namen:
„Konrad Adenauer. Geschichte und Vermächtnis.“
In dem Video geht es um das Leben von Konrad Adenauer.
Und um das Vermächtnis von Konrad Adenauer.
Es ist das Jahr 1952.
Konrad Adenauer ist der Bundes·kanzler von Deutschland.
Konrad Adenauer sagt:
„Es ist die Schicksals·frage Deutschlands.
Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit.
Wir wählen die Freiheit.“
Im Jahr 1952 haben die Leute das Gefühl:
Die Erde ist sehr groß.
Und andere Länder sind weit weg.
Heute ist das anders.
Heute haben die Leute das Gefühl:
Die Erde ist kleiner.
Das Internet verbindet alle Länder miteinander.
Die Menschen rücken näher zusammen.
Und die Wirtschaft auf der ganzen Erde wächst näher zusammen.
Das nennt man auch:
Globalisierung.
Diese neue Verbindung ist gut.
Diese neue Verbindung macht aber auch Probleme.
Länder streiten mit anderen Ländern.
Dafür gibt es viele Gründe.
Andere Länder streiten sich aus anderen Gründen.
Die Globalisierung soll gut für die Menschen sein.
Die Länder sollen weniger streiten.
Was brauchen die Länder dafür?
Offene Gesellschaften
Das bedeutet:
Die Menschen sind offen gegenüber Menschen aus anderen Ländern.
Die Menschen sind tolerant.
Die Menschen verstehen:
Ein anderer Mensch kann anders sein als ich.
Und das ist gut.
Wehrhafte Demokratien
Das bedeutet:
Viele Länder sollen Demokratien sein.
Und diese Demokratien sollen stark sein.
Demokratie bedeutet:
Herrschaft des Volkes.
Deutschland ist eine Demokratie.
Die Menschen in Deutschland wählen Politiker.
Jeder Deutsche entscheidet selbst:
Diesen Politiker möchte ich wählen.
Diese Politiker treffen Entscheidungen für Deutschland.
Breiten Wohl·stand
Das bedeutet:
Allen Menschen soll es gut gehen.
Alle Menschen sollen genug Geld haben.
Das ist wichtig für den Frieden auf der Erde.
An dem Frieden müssen wir nämlich arbeiten.
Das zeigt Europa.
Im Moment haben wir Frieden in Europa.
Das muss nicht immer so sein.
Die Länder in Europa wollen Frieden.
Deshalb arbeiten die Länder in Europa zusammen.
Deutschland arbeitet schon seit mehr als 70 Jahren für den Frieden.
Dafür ist Konrad Adenauer sehr wichtig.
Sein ganzer Name ist:
Konrad Hermann Joseph Adenauer.
Adenauer war der erste Bundes·kanzler von Deutschland.
Adenauer ist am 5. Januar 1876 in Köln geboren.
Die Eltern von Adenauer erziehen ihren Sohn Konrad katholisch.
Adenauer geht auf eine Schule mit dem Namen:
Königlich Katholisches Gymnasium an der St. Aposteln Kirche.
An dieser Schule macht Adenauer 1894 sein Abitur.
Dann geht Adenauer nach Freiburg.
In Freiburg studiert Adenauer Jura.
7 Jahre lang reist Adenauer durch Europa.
Dabei besucht Adenauer verschiedene Länder in Europa.
Adenauer studiert auch in München.
Und in Bonn.
Adenauer schafft beide Staats·examen.
Die Staats·examen sind seine Abschluss·prüfungen.
Dann geht Adenauer im Jahr 1901 zurück nach Köln.
In Köln arbeitet Adenauer bei Anwälten.
Und am Gericht.
Im Jahr 1906 tritt Adenauer einer politischen Partei bei:
Der Katholischen Zentrumspartei.
Adenauer arbeitet dann für die Stadt Köln.
Im Jahr 1917 ist eine Wahl in Köln.
Die Kölner wählen Adenauer zum Ober·bürger·meister.
16 Jahre arbeitet Adenauer als Ober·bürger·meister von Köln.
In diesen 16 Jahren verändert sich viel in Köln.
Zum Beispiel:
1933 kommen die National·sozialisten an die Macht.
Adolf Hitler ist der neue Reichs·kanzler.
Die National·sozialisten schaffen die Demokratie ab.
Adenauer darf nicht mehr Ober·bürger·meister von Köln sein.
Adenauer verlässt Köln.
Und zieht nach Rhöndorf am Rhein.
Rhöndorf liegt bei Bonn.
Adenauer muss sich vor den National·sozialisten verstecken.
Adenauer versteckt sich auch im Kloster Maria Laach.
Dieses Kloster liegt in der Eifel.
1944 greift eine Gruppe von Leuten Hitler an.
Diese Gruppe will Hitler töten.
Die Gruppe scheitert aber.
Die National·sozialisten verhaften Adenauer.
Und sperren Adenauer ein.
Adenauer überlebt die Gefangen·schaft knapp.
1945 verlieren die National·sozialisten den 2. Welt·krieg.
Dabei verlieren die National·sozialisten auch ihre Macht.
Adenauer kann wieder Politiker sein.
Und sucht sich neue Aufgaben:
Deutschland soll wieder eine Demokratie sein.
Dafür arbeitet Adenauer an einer neuen Verfassung mit.
In der Verfassung stehen die Regeln für Deutschland.
In der Verfassung steht auch:
Deutschland ist eine Demokratie.
Adenauer wünscht sich:
Die Politik soll auf christlichen Werten beruhen.
Das bedeutet:
Die Politik von Adenauer hat eine Grund·lage:
Die christliche Religion.
Deshalb gründet Adenauer 1945 eine neue Partei:
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands.
Die Abkürzung dafür ist:
CDU.
Alle Deutschen dürfen Mit·glied in der CDU sein.
1949 arbeitet Adenauer als Präsident des Parlamentarischen Rates.
Der Parlamentarische Rat ist eine Versammlung von Politikern.
Als Präsident unterschreibt Adenauer die neue Verfassung.
Damit gilt die neue Verfassung.
1949 wählt der Bundes·tag Adenauer zum ersten Bundes·kanzler von Deutschland.
Ab 1950 ist die CDU eine offizielle Partei in ganz Deutschland.
Adenauer ist der Bundes·vor·sitzende von der CDU.
Und bleibt bis 1963 Bundes·kanzler.
Dafür gewinnt Adenauer 3 Mal die Wahl.
1966 gibt Adenauer den Bundes·vor·sitz von der CDU ab.
1 Jahr später stirbt Adenauer in Rhöndorf am Rhein.
Es gibt eine große Trauer·feier für Adenauer.
Zu der Trauer·feier kommen viele Menschen.
Die Menschen verabschieden sich von Adenauer.
Die Menschen danken Adenauer für seine Arbeit.
Das hat Adenauer geschafft:
Adenauer hat gearbeitet für:
Das spüren wir heute noch.